
Rechtsanwälte • Fachanwälte • Insolvenzverwalter
Insolvenzverwaltung und Unternehmenssanierung
Wir führen kleinere und mittlere Unternehmen erfolgreich aus der Krise. Sanierungs- und Insolvenzberatung erhalten Sie von den erfahrenen Insolvenzverwaltern, den Rechtsanwälten Zimmermann und Manke.
Fachgebiete, Tätigkeits- und Interessenschwerpunkte
„Ein Schwerpunkt der Kanzlei liegt in der Beratung und Vertretung mittelständischer Unternehmen und Betriebe, Freiberuflern und Privatpersonen auf den Gebieten des Zivil- und Wirtschaftsrechts. Unsere Anwälte sind auf Fachgebiete spezialisiert. Die Qualifikation wird durch Fachanwaltstitel hinterlegt. Die Spezialisten arbeiten dort, wo es erforderlich ist im Team. Dadurch werden die Fragen und Probleme unserer Mandanten deutlich intensiver und umfassender gelöst.“
Weitere Fachgebiete
- Agrarrecht
- Arzt- und Patientenrecht
- Banken- und Kreditrecht
- EDV-/IT-Recht
- Gewerblicher Rechtsschutz
- Grundstücks- und Nachbarrecht
- Miet- und Pachtrecht
- Strafrecht und Ordnungswidrigkeiten
- Wohnungseigentumsrecht (WEG-Recht)
Insolvenzberatung
- Unternehmenssanierung
- Insolvenzberatung
- Steuerrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten
Tätigkeitsschwerpunkt Unternehmens- und Wirtschaftsrecht sowie Insolvenzverwaltung
- Unternehmens- und Wirtschaftsrecht
- Wirtschafts- und Steuerstrafrecht
- Insolvenzverwaltung und Sanierungsberatung
- Unternehmensgründung
- Unternehmenskauf und -verkauf (M&A)
- Unternehmensfinanzierung
- Unternehmensführung
- Unternehmensumstrukturierung
- Aufnahme neuer Gesellschafter und Kapitalerhöhung
- Unternehmensnachfolge
- Beratung zur Vermeidung strafrechtlicher Haftungsrisiken („Compliance“)
- Vertretung gegenüber Finanzbehörden und Staatsanwaltschaft
- Verteidigung in Straf- und Bußgeldsachen (Owi-Verfahren)
- Verteidigung im Ermittlungsverfahren und in der Hauptverhandlung
- Vertretung in nachgelagerten Verfahren gegenüber Staatsanwaltschaft oder Verwaltungsbehörden
Wir betrachten ein Insolvenzverfahren nicht nur als Abwicklungstätigkeit sondern auch als Chance für eine Sanierung. Ob mit Hilfe eines Insolvenzplanes oder im Weg einer übertragenden Sanierung hängt von den Umständen des Falls ab. Ein Insolvenz- bzw ein Sanierungsverfahren ist ein dynamischer Prozess, der von dem Verwalter, bzw. dem Berater ständige Aufmerksamkeit und Flexibilität verlangt.
In der Sanierungsberatung betreuen wir Geschäftsführer, Gesellschafter und Gläubiger aber auch Steuerberater und Unternehmensberater.
Aus unseren Fachgebieten
Beiträge zu verschiedenen Rechtsfragen
Arbeitsrecht
Urlaubsabgeltung für Elternzeit – Eine unterschätzte Gefahr II
Fachanwalt für Arbeitsrecht Nikolai Manke zum Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG), das sich erneut mit der Urlaubsabgeltung während der Elternzeit befasst.
Beschäftigungsfalle bei Fortbeschäftigung eines Auszubildenden nach Ausbildungsende
Das Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 20.03.2018 (Az.: 9 A ZR 479/17) gibt Anlass bei Arbeitgebern mal wieder ein Risikobewusstsein darüber zu wecken, dass eine ungeregelte Beschäftigung eines Auszubildenden nach bekannt gewordenem Prüfungsabschluss erhebliche Konsequenzen haben kann.
Schriftformzwang für Arbeitsverträge?
Grundsätzlich besteht für den Abschluss und die Durchführung von Arbeitsverträgen Formfreiheit. Somit kann ein Arbeitsverhältnis ohne jegliche Dokumentation begründet und geführt werden. Dieser Grundsatz findet lediglich einer Einschränkung durch das Nachweisgesetz....
Baurecht
Berechtigte Verweigerung unverhältnismäßiger Mängelbeseitigung
Rügt ein Auftraggeber Baumängel und verlangt deren Beseitigung im Wege der Nacherfüllung, stellt sich für den Unternehmer regelmäßig die Frage, ob der die Mängel tatsächlich auf eigene Kosten beseitigen muss oder ob er die Nacherfüllung verweigern kann.
BGH macht Schluss mit „fiktiven Mängelbeseitigungskosten“
Erfüllt der Unternehmer einen Bau- oder Werkvertrag nur mangelhaft, kann der Besteller u. a. Schadensersatz statt der Leistung verlangen. Ursprünglich konnte er dabei die „fiktiven Mängelbeseitigungskosten“ zur Bemessung des Schadens heranziehen. Dem schob der BGH mit Urteil vom 22.02.2018, Az.: VII ZR 46/17, einen Riegel vor und gab seine bisherige gefestigte Rechtsprechung insofern ausdrücklich auf. Der Beitrag behandelt daher die alternativ vom BGH aufgezeigten Möglichkeiten u. a. zur Bemessung des Schadens und stellt weitere Konsequenzen des insgesamt bemerkenswerten Urteils für die Praxis dar.
Kein Abzug „neu für alt“ bei verzögerter Mängelbeseitigung
Sind zerstörte gebrauchte Sachen zu ersetzen, ist vom Schadensersatz ein Abzug „neu für alt“ vorzunehmen, um eine Besserstellung des Geschädigten zu verhindern. Dieser Abzug kommt nicht mehr in Betracht, wenn dem ohne diesen Abzug entstehenden Vorteil andere, durch den Schaden entstandene Nachteile gegenüberstehen.
Erbrecht
Gestaltung von Altenteilsrechten
Die Ausgestaltung von Altenteilsvereinbarungen im Zusammenhang mit der Übergabe eines landwirtschaftlichen Betriebs führt nicht automatisch zu steuerrelevanten Sonderausgaben.
Digitaler Nachlass: Erben haben Zugriff auf Benutzerkonten bei einem sozialen Netzwerk
Hinsichtlich des digitalen Nachlasses gelten die erbrechtlichen Regelungen zur Gesamtrechtsnachfolge gem. § 1922 BGB. Die Probleme in der Praxis liegen darin, die theoretischen Ansprüche um- und durchzusetzen. Durch sorgfältig gespeicherte und gesicherte Kennworte und ggf. die Anordnung einer Testamentsvollstreckung kann der Zugriff auf den digitalen Nachlass vereinfacht werden.
Sammlungen im Nachlass
Die Anordnung einer Testamentsvollstreckung in einer letztwilligen Verfügung verhindert, dass wertvolle, meist liebevoll zusammengetragene Sammlungen nach dem Tod unkontrolliert verteilt werden und damit erhebliche Werte verloren gehen.
Familienrecht
Umgangsrecht und Kindeswille
Wie in sämtlichen Kindschaftssachen steht das Kindeswohl an oberster Stelle. Dennoch ist derjenige Elternteil, bei dem das Kind aufwächst verpflichtet, das Umgangsrecht zu fördern. Er ist ebenso verpflichtet, Einfluss auf das Kind auszuüben, damit es motiviert wird, den Umgang wahrzunehmen.
Anordnung einer Betreuung trotz Vorsorgevollmacht
Das Landgericht Meiningen hat in seinem Beschluss vom 05.03.2018, Az.: (17) 4 T31/18 und (18) 4 T 32/18 klargestellt, dass die Anordnung einer Betreuung trotz Vorsorgevollmacht erforderlich ist, sofern ein Vorsorgebevollmächtigter durch eigenmächtiges Verhalten eines...
Einmal mehr: Eltern haften nicht für ihre Kinder
Eine sehr interessante Entscheidung des OLG Düsseldorf mit allgemeinen Ausführungen zur Aufsichtspflicht von Eltern. Das Gericht zeigt anschaulich auf, dass immer die Umstände des Einzelfalls zu betrachten sind, um klären zu können, ob Aufsichtspflichtige wegen Verletzung ihrer Pflicht haften müssen oder nicht, wenn (kleine) Kinder einen Schaden verursacht haben.
Mietrecht
Musizieren in der Nachbarschaft
Wer in einer großen Nachbarschaft wohnt, kennt es, wenn am Nachmittag die zur musikalischen Ertüchtigung gehaltenen Kinder auf ihren Instrumenten klimpern. Nicht so schlimm, wenn das jeweilige Instrument denn auch perfekt beherrscht wird. Aber wie lange muss man sich...
Kein Abzug „neu für alt“ bei verzögerter Mängelbeseitigung
Sind zerstörte gebrauchte Sachen zu ersetzen, ist vom Schadensersatz ein Abzug „neu für alt“ vorzunehmen, um eine Besserstellung des Geschädigten zu verhindern. Dieser Abzug kommt nicht mehr in Betracht, wenn dem ohne diesen Abzug entstehenden Vorteil andere, durch den Schaden entstandene Nachteile gegenüberstehen.
Verlängerung der Verjährung von Vermieteransprüchen (§ 548 Abs. 1 BGB) durch Klausel in Formularmietvertrag ist unzulässig
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Dr. Christian Behrens LL.M. über die Unwirksamkeit von Klauseln in Formularmietverträgen zur Verlängerung der Verjährung aus § 548 Abs. 1 BGB (Urteil des BGH vom 08.11.2017 – Az. VIII ZR 13/17)
Steuerrecht
Gestaltung von Altenteilsrechten
Die Ausgestaltung von Altenteilsvereinbarungen im Zusammenhang mit der Übergabe eines landwirtschaftlichen Betriebs führt nicht automatisch zu steuerrelevanten Sonderausgaben.
Vererbung eines landwirtschaftlichen Betriebs an mehrere Erben
Mit seiner Entscheidung vom 16.11.2017 hat der BFH im Landwirtschaftsrecht den Gedanken aufgegriffen, dass die Aufteilung von Höfen harte steuerliche Konsequenzen haben kann. Die Übertragung des Hofes auf einen von mehreren Erben mit Abfindungsregelungen für die weiteren, möglicherweise gleichberechtigten Erben (Kinder), wäre hierauf nicht immer die zielführende Antwort.
Notwendige Angaben auf Geschäftsbriefen: Steuernummer?
Auf allen Geschäftsbriefen einer Handelsgesellschaft müssen die Rechtsform und der Sitz der Gesellschaft, das Registergericht und die Nummer, unter der die Gesellschaft in das Handelsregister eingetragen ist, angegeben werden (§ 125a HGB). Für den Einzelkaufmann gilt...
Ihre Ansprechpartner
Fachanwälte, Rechtsanwälte und Insolvenzverwalter

Johannes Zimmermann
Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter
- Fachanwalt für Insolvenzrecht
- Fachanwalt für Steuerrecht
- Fachanwalt für Erbrecht

Nikolai Manke
Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter
- Fachanwalt für Arbeitsrecht
- Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht
- Fachanwalt für Insolvenzrecht

Dr. jur. Christian Behrens LL.M.
Rechtsanwalt und Fachanwalt
- Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
- Lehrbeauftragter an der Leuphana Universität Lüneburg
- Lehrbeauftragter an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften

Sibylle Wierling
Rechtsanwältin und Fachanwältin
- Rechtsanwältin (im Anstellungsverhältnis)
- Fachanwältin für Familienrecht

Anisha von Auenmüller
Rechtsanwältin
- Rechtsanwältin (im Anstellungsverhältnis)

Sie? - Sie :)!
Rechtsanwältin
Wir suchten…
zeitnah eine(n) Kollegin / Kollegen (m/w/d) zur Verstärkung unseres Teams.
….und fanden!
Die Stelle ist vergeben, mehr Details zu unserer neuen Kollegin dann zu gegebener Zeit (voraussichtlich Anfang 2020), wir bitten daher noch um etwas Geduld.